Liebe BewohnerInnen des Westens,

im Jahr 2020 wird der Mast auf dem Gebäude der ev. Gesamtkirchengemeinde Stuttgart auf der Bismarckstr.57 abgebaut, denn die Kirche hat schon lange  den Vertrag gekündigt und wird auch auf ihren Gebäuden keine Mobilfunkmasten mehr aufstellen lassen. Als vor ca. einem Jahr bekannt  wurde, dass im Westen  drei neue Masten geplant sind, versuchte unsere BI von der Stadt Stuttgart zu erfahren, wohin sie kommen sollen.

Unser neues Info dazu zum Download: BI_Info_2018_09_15_WEB

Baubürgermeister Pätzold verweigerte uns zweimal schriftlich die Information, die verklausulierte Begründung ist, dass sowohl die Betreiber als auch die Eigentümer der Gebäude daran kein Interesse hätten. Auch die Berufung auf diverse Informationsfreiheitsgesetze nützte nichts. Die Interessen der Bürger sind offensichtlich nicht so wichtig!

Wir BürgerInnen wollen aber wissen, von wo die neue Strahlenbelastung ausgehen wird. Wir wollen auch wissen, ob die Aufstellung der Masten  noch verhindert werden kann. Denn wir Anwohner sind die Betroffenen, deren Wohnungen zwangsdurchstrahlt werden.-Die Verträge haben oft eine Laufzeit von 20 Jahren – und das  zählt für die Stadtverwaltung nicht?!

Deshalb werden wir jetzt aktiv. Wir haben einen Info-Flyer verfasst  und wollen ihn sowohl über Mailverteiler als auch in Briefkästen im Viertel  unters Volk bringen.

Wir werden eine Veranstaltung durchführen, um die Bewohner des Westens zu informieren und auch mögliche Alternativen aufzeigen.

Die Veranstaltung ist am 16. Oktober um  19 Uhr im Bürgerzentrum West.

Wir wollen am 13. Oktober (samstags)  von 9:30 bis 12 Uhr am Bismarckplatz mit einem Transparent und möglichst vielen Leuten dahinter die Aufmerksamkeit der Bewohner des Westens wecken und sie zu unserer Veranstaltung einladen.

Dazu brauchen wir eure Hilfe. Kommt  am 13.10. zum Bismarckplatz und stellt euch an unsere  Seite. Wer kann, darf uns gerne unterstützen beim Stecken in Briefkästen und plakatieren eines kleinen A5-Plakats. Wir wollen ab 6.10. damit beginnen und können da jeweils besprechen, was wo noch getan werden muss. Über eine Rückmeldung freuen wir uns.

Wir danken für eure Unterstützung und  grüßen euch herzlich.

Eure Bürgerinitiative Mobilfunk Stuttgart